Der Sportverband des Kantons Schwyz und die Abteilung Sport suchen die Sportler des Jahres für 2023. Bis zum 24. März kann abgestimmt werden.

Erhard Gick

Die Kommission Schwyzer Sportlerwahlen, unter dem Vorsitz der Präsidentin Maya Rüegg-Bamert, hat die Eingaben der Schwyzer Sportverbände und Sportvereine gesichtet. Die Kommission ihrerseits hat die Eingaben ergänzt. Die nominierten Sportlerinnen und Sportler für das Jahr 2023 sind bekannt.

Es haben diverse Schwyzer Sportlerinnen und Sportler im vergangenen Jahr herausragende Leistungen vollbracht. Deshalb hat die Kommission die Nominationen ergänzt und nicht nur, wie üblich, ein Dreierticket zur Wahl vorgeschlagen. Wer Schwyzer Sportlerin, Schwyzer Sportler oder Team beziehungsweise Mannschaft des Jahres 2023 wird, bestimmt das Publikum. Schwyzerinnen und Schwyzer sind aufgefordert, ihre Stimme in elektronischer Form auf der Homepage des Schwyzer Sportverbandes abzugeben. «Die Sieger werden aus der Publikumswahl und der Wahl des Fachgremiums, welches Ende März tagt, bestimmt», sagt Maya Rüegg-Bamert.

Weltmeister und Olympiasieger stehen zur Wahl

«Wir hatten es auch dieses Jahr nicht leicht. Es standen absolute Spitzensportlerinnen und -sportler zur Nomination», kommentiert Maya Rüegg, selbst ehemalige Schwyzer Spitzensportlerin, die Vorschläge. So nominierte die siebenköpfige Kommission bei den Frauen: Wendy Holdener, Ski alpin, Unteriberg; Linda Indergand, Radsport, Buttikon; Corinne Suter, Ski alpin, Schwyz/Flüelen; Ladina Jenny, Snowboard alpin, Lachen; Elena Kratter, Leichtathletik, Vorderthal; Nina Christen, Schiessen, Immensee. Alle Sportlerinnen brillierten im letzten Jahr mit internationalen Titeln an Europa- oder Weltmeisterschaften.

«Weltmeisterschafts-Spitzenresultate oder Weltcup-Siege standen uns zur Auswahl bei den Sportlern», so Maya Rüegg. Nominiert sind Niklas Hartweg, Biathlon, Wollerau; Damian von Euw, Ringen, Brunnen; Nicola Müller, Ski-OL, Einsiedeln, und Nicolas Baumann, Fallschirmspringen, Wilen-Wollerau. Es ist fast nicht zu glauben, aber die Schwyzer Sportlerinnen und Sportler haben sich im vergangenen Sportjahr ausgezeichnet behauptet. Das ist auch bei den Teams so. Tanja Hüberli, Reichenburg, hat zusammen mit ihrer Partnerin Nina Brunner-Betschart (Muotathaler Wurzeln) die Europameisterschaft im Beachvolleyball in Wien gewonnen. Sie kämpfen gegen das Erfolgsteam von Michael Vogt und Sandro Michel, die im Zweierbob auf internationalem Parkett überzeugt haben, sowie ein Team, das immer wieder von sich reden macht, die Rettungsschwimmer der SLRG Innerschwyz und das Team von Nathalie Schäfer und Veronika Wormser, Wilen, in der Sport Aerobic.

 

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