Wendelin Gauger wurde neu ins Rookie-Förderprogramm aufgenommen. Bild: PD

Die Kommission Sportförderung von Schwyzersport hat das Förderprogramm 2020/21 festgelegt.

Im kantonalen Sportförderprogramm unterstützt der Sportverband des Kantons Schwyz «Schwyzersport» auch im kommenden Jahr Projekte von Schwyzer Sporttalenten auf ihrem Weg zu nationalen und vor allem internationalen Grossanlässen. Die Kommission, unter der Leitung von Peter Wullschleger, hat erstmals eine virtuelle Sitzung durchgeführt und die Gesuche der Sportlerinnen und Sportler beraten.

So hat die Kommission entschieden, den Schwyzer Wendelin Gauger als neuen Rookie ins Sportförderprogramm aufzunehmen. «Dieser Entscheid ist aufgrund seines hohen Potenzials gefallen. Wendelin Gauger ist ein junger aufstrebender Athlet, der den Sprung ins Pro-Kader geschafft hat und jetzt erste Weltcupluft schnuppert. Auf seinem Weg wollen wir ihn unterstützen», sagt Peter Wullschleger.

Drei Athleten schaffen den Aufstieg zu den Topshots

Der Schwyzer Sportverband investiert jährlich bis zu rund 100000 Franken für die Förderung junger Talente. Diese Mittel werden aus dem Swisslosfonds generiert. Die Förderung unterscheidet ein Topshot-Rookie- und ein Topshotprogramm. «Erfreulicherweise durften wir drei Rookies ‹befördern›. Juliana Suter, Stoos, Ski alpin, hat den Sprung zu den Topshots geschafft. Ebenfalls unsere zwei Biathlon-Leistungsträger Amy Baserga, Einsiedeln, und Niklas Hartweg, Wilen, haben den Sprung aufgrund ihres Leistungsausweises auf dem internationalen Parkett zu den Top- shots geschafft», sagt Kommissionspräsident Peter Wullschle- ger. Bei diesen drei Athleten habe man das derzeitige und künftige Leistungspotenzial erkannt und die Förderung maximiert.

Weiterhin beraten und bewilligt hat die Kommission Gesuche und Sportprojekte von Spitzenfechter Max Heinzer, Küssnacht, Kim Flattich, Galgenen (Leichtathletik), Andrea Waldis, Seewen (Mountainbike), und Elena Schütz, Lachen (Schneesport). Bewilligt wurden weiter Schulgeldprojekte. Zwei Gesuche sind noch offen. Mit den Sportlern wird verhandelt. Zwei Projekte beziehungsweise Gesuche hat die Kommission abgelehnt, weil das entsprechende Potenzial noch nicht oder zu wenig erkannt wird beziehungsweise weil die Sportler zu jung sind, um bereits innerhalb des Topshot-Programmes gefördert zu werden.

ERHARD GICK

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert