Teamchef Alex Fach (rechts) und der Projektverantwortliche des Porsche Mobil 1 Supercups, Oliver Schwab, mit dem speziell designten Porsche von Fach Auto Tech für das Rennen am Red Bull Ring. Bild: PD

Fach Auto Tech setzt im Porsche Supercup auf synthetische Kraftstoffe.

«Die Automobilindustrie ist im Umbruch», sagt Alex Fach. «Das birgt viele Gefahren, aber auch umso mehr Chancen. Es liegt auf der Hand, dass wir alternative Antriebskonzepte brauchen. Hierbei ist es wichtig, in verschiedene Richtungen zu denken und auch das Potenzial von synthetischen Kraftstoffen auszuschöpfen.»

Als Gründer des Sattler Rennteams Fach Auto Tech und Unternehmer im Automobilbereich beschäftigt sich der 54–Jährige seit 1984 mit Rennfahrzeugen. Der Einsatz biobasierter Kraftstoffe in den rund 500 PS starken Porsche-911-GT3-Cup-Modellen öffnet ein neues Kapitel in der Firmengeschichte.

«Wir sind stolz, mit diesem Engagement wertvolle Erkenntnisse zur Entwicklung beizutragen. Vor allem ist uns aber wichtig, die Bedeutung von eFuels noch stärker in den Vordergrund zu rücken. Der Motorsport ist eine exklusive Plattform und der Supercup im Umfeld der Formel 1 natürlich stark aufgestellt in der Öffentlichkeit», erklärt Alex Fach.

Besonderes Design am Red Bull Ring eingesetzt

Das war auch der Beweggrund, ab dem Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich mit einem besonderen Design zu starten. So ziert eine Berglandschaft den Porsche von Christopher Zöchling, um für den Einsatz von eFuels zu werben und das grüne Vorhaben zu unterstreichen.

Oliver Schwab, der als Projektverantwortlicher des Porsche Mobil 1 Supercups massgeblich an der Einführung erneuerbarer Kraftstoffe beteiligt ist, sagt: «Das Engagement von Alex Fach und seiner Mannschaft ist ein wichtiges Zeichen für die Serie. Die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, welche Vorreiterrolle der Motorsport bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien einnehmen kann.»

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