Schwyzer Sportler des Jahres Niklas Hartweg, flankiert von Verbandspräsident Pirmin Schwander und Kommissionspräsidentin Maya Rüegg.

Der Schwyzer Sportverband ehrte zusammen mit der Abteilung Sport die Schwyzer Sportgrössen des Jahres. Die Titel holten Corinne Suter, Niklas Hartweg und Tanja Hüberli mit Nina Brunner.

Es war ein Feuerwerk für die Schwyzer Sportgrössen, eine Ehrung für ihre grossartigen Leistungen im vergangenen Jahr, und es war eine Gala für und von Sportlerinnen und Sportlern im Schwyzer MythenForum am Samstagabend. Moderiert wurde der Abend durch die Fernsehjournalistin und Muotathalerin Ramona Schelbert.

Die ehemalige Bob-Pilotin und Kommissionspräsidentin Maya Rüegg-Bamert konnte dreimal ein goldenes Couvert öffnen und die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres 2022 bekannt geben. «Noch nie haben so viele Personen aus dem Publikum für unsere Sportlerinnen und Sportler gevotet. Wir sind hocherfreut», sagte sie im Bühneninterview gegenüber Ramona Schelbert. «… und die Gewinnerin ist…» – Maya Rüegg machte es spannend und lüftete die Geheimnisse. Fast etwas erwartungsgemäss wurde Olympiasiegerin Corinne Suter, Flüelen/Schwyz, Schwyzer Sportlerin des Jahres. Schwyzer Sportler des Jahres wurde der zurzeit beste Schweizer Biathlet aller Zeiten, der Wollerauer Niklas Hartweg. Und als Team des Jahres wurde das Beachvolleyball-Duo Tanja Hüberli und Nina Brunner gekürt. «Wir hatten in allen Sparten spannende Ausgangslagen, etwa mit Wendy Holdener, Unteriberg, und Franziska Schönbächler, Willerzell/Bern, oder Jonas Frei, Schwyz, und Damian von Euw, Brunnen. Auch bei den Teams war es eng mit der SLRG Innerschwyz und dem Zweier-Bob-Team Vogt, sagte Maya Rüegg.

Eine geballte Ladung Schwyzer Sport geehrt

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Moderatorin Ramona Schelbert interviewt den Sportförderer des Jahres, Stefan Aschwaden, Goldau.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Der kleine Kanton Schwyz ist eine sportliche Macht, eine nationale Hochburg, was die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler anbelangt. Regierungsrat, Statthalter und Sportdirektor Michael Stähli konnte man Samstagabend mit Sport-Abteilungsleiter Lars Reichlin sowie Mario Agostini und dem Sportverband über 40 Schwyzer Sportgrössen ehren. Darunter Olympiateilnehmer, eine Olympiasiegerin, Weltmeister, Weltmeisterinnen, Europameisterinnen, Europameister und zahlreiche Schweizer Meister, weiblich und männlich. «Wir freuen uns, dass wir durch die Mittel, die dem Sport neu zur Verfügung stehen, diesen noch optimaler unterstützen können. Aber auch die ehrenamtliche Tätigkeit können wir besser fördern und stützen», sagte Regierungsrat Michael Stähli. Er lobte und würdigte die grossartigen Leistungen nicht nur diejenigen der Sportgrössen, sondern auch die wertvolle und hervorragende Arbeit, die in den Verbänden und Vereinen geleistet wird.

Eine Ehrung an der Gala erfuhren auch der Goldauer Stefan Aschwanden, der sich vor allem für den OL und den Langlaufsport stark machte und macht. Schwanden führte mehre internationale Grossveranstaltungen wie die Swiss O week in unserer Region durch. Ihm wurde der Titel Sportförderer des Jahres 2022 zuteil. Geehrt wurden auch 14 Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler sowie die Fussball-Spielgemeinschaft Ibach-Brunnen-Schwyz. Die Küssnachterin Jessica Auf der Maur, Leichtathletik, und der Lachner Snowboarder Nicolas Schütz wurden zudem als Newcomer des Jahres geehrt. «Wir haben grosses Potenzial auch beim Nachwuchs. Wir werden auch in Zukunft viele erfolgreiche Schwyzer Sportlerinnen und Sportler ehren können», versprach Verbandspräsident Pirmin Schwander an der Gala des Schwyzer Sports.

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