Die Schwyzerin Corinne Suter gehört zu den schönsten Schweizerinnen.

Die «GlücksPost» kürt jedes Jahr die 100 schönsten Schweizer. Unter ihnen befinden sich auch Schwyzer.

Von Irene Lustenberger, Redaktion March24 & Höfe24

Persönlichkeit, Erfolg und Ausstrahlung sind massgebend, um auf die Liste der 50 schönsten Schweizerinnen und der 50 schönsten Schweizer zu kommen. So wurde Lara Gut-Behrami von der «Glücks-Post»-Redaktion aufs oberste Treppchen gehievt. «Uns gefällt ihr unbändiger Kampfgeist und natürlich auch ihre gewinnende Ausstrahlung», begründet die Redaktion die Wahl der 30-Jährigen. Auf Platz zwei liegt die Pfäffikerin Beatrice Egli, die im Vorjahr zur schönsten Schweizerin gekürt worden ist. Die 33-Jährige hat Mitte August das Matterhorn bestiegen. «Da gratulieren wir voller Bewunderung – und auch für ihre weiteren Erfolge: neues Hit-Album, eigene Musikshow und starke TV-Präsenz», schreibt die «GlücksPost». Den dritten Platz auf dem Podest belegt Moderatorin Viola Tami. Die 40-Jährige sei für SRF ein tadelloses Aushängeschild.

Corinne Suter erneut ausgezeichnet

Unter den 50 schönsten Schweizerin befinden sich nebst Beatrice Egli weitere Schwyzerinnen. So liegt auf Rang 6 die in Wollerau aufgewachsene Tennisspielerin Belinda Bencic. Die 24-Jährige kürte sich in Tokio zur Olympiasiegerin und wurde jüngst Schweizer Sportlerin des Jahres. Etwas nach hinten fiel Abfahrtsweltmeisterin Corinne Suter. Wurde die 27-jährige Schwyzerin im Vorjahr noch Zweite, liegt sie in diesem Jahr auf Rang 7. Die mittlerweile in Giswil wohnhafte Eggerin Sonia Kälin wurde auf Rang 13 gesetzt. Die vierfache Schwingerkönigin und «Donnschtig-Jass»-Schiedsrichterin wurde Anfang Jahr Mutter und gibt zu, dass das Leben als Mami auch anstrengend ist. Für ihre Ehrlichkeit belohnt die «Glücks-Post» die 36-Jährige mit einem Platz unter den schönsten Schweizerinnen.

Linda Fäh begeistert

Auf Rang 15 liegt eine weitere Skifahrerin: Wendy Holdener. Die 28-jährige Unteribergerin musste nach dem Bruch beider Handgelenke wochenlang pausieren, fährt aber in den Slaloms bereits wieder vorne mit. Zwar nicht mehr im Kanton Schwyz, sondern in Samstagern wohnhaft ist Linda Fäh. Im Lachner Wiehnachtszauber begeisterte die 34-Jährige das Publikum und wird deshalb auf Platz 18 gesetzt.

Auch mit 70 kann man noch überzeugen

Dass man auch mit 70 zu den schönsten Schweizerinnen gehören kann, beweist Maja Brunner. Die Schindelleglerin hat anlässlich ihres runden Geburtstags eine neue CD veröffentlicht, stand beim Lachner Wiehnachtszauber auf der Bühne und spielt im kommenden Jahr auch wieder Theater. Dies sind für die People-Zeitschrift Gründe genug, Maja Brunner auf Rang 34 zu setzen. «Rosamunde Pilcher vom Vierwaldstättersee», die 59-jährige Ibächlerin Blanca Imboden, schafft es nicht nur mit ihren Büchern auf die Bestseller-Liste, sondern mit Rang 48 auch unter die 50 schönsten Schweizerinnen.

Hausi Leutenegger ist mit dabei

Bei den Männern steht Yann Sommer zuoberst. Der 33-jährige Torhüter der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft sorgte mit seinen Penalty-Paraden dafür, dass es das Team ins Viertelfinale der EM schaffte. «Die ganze Schweiz war trotz Regenwetter im Sommer-Fieber», so die «GlücksPost». Rang 2 gehört Vincent Gross. Der 25-jährige Popschlager-Sänger aus Basel eroberte auch die Herzen der deutschen Fans und überzeugt auch als charmanter Moderator. Auf Platz 3 liegt der Schweizer Sportler des Jahres, Marco Odermatt. Der 24-jährige Nidwaldner beendete die letzte Saison als Zweiter des Gesamtweltcups und liegt aktuell an der Spitze.

Auf Rang 21 gesetzt wurde Hausi Leutenegger. Der 81-jährige Freienbacher ist «unser aller Liebling. Gäbe es den Mann nicht, müsste man ihn erfinden. Ein Multimillionär ohne Geiz und Tadel», schreibt die «GlücksPost». Auf Rang 39 befindet sich Aurel Hassler, Kopf der Stubete Gäng. Der 36-jährige Arther und seine Formation erhielten den Prix Walo als beste Newcomer. Gerade noch unter die 50 schönsten Schweizer schaffte es Bernhard Betschart. Der 44-jährige Muotathaler vertritt die Erfolgsgruppe Heimweh und ist laut der Zeitschrift «echt, urchig und authentisch, heimatverbunden, aber doch weltoffen».

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