In St. Moritz zeigte Thomas Pfyl eine klare Aufwärtstendenz. Bild: PD

In den beiden letzten Weltcuprennen der Para-Skirennfahrer zeigte der Steiner in St. Moritz eine Aufwärtstendenz.

Von Thomas Bucheli, Bote der Urschweiz

Nach den drei Riesenslaloms (der «Bote» berichtete) folgten für die Para-Skirennfahrer in St. Moritz bei weiter strahlendem Sonnenschein und perfekten Pistenverhältnissen noch zwei Weltcupslaloms.

Im ersten Durchgang des ersten Slaloms lief es für Thomas Pfyl (34) gut, er klassierte sich auf Zwischenposition 8. «Im zweiten Lauf kämpfte ich mit einigen Problemen, konnte den Ski aber trotzdem laufen lassen, sodass ich noch zwei Plätze gutmachen konnte», freute sich der Skirennprofi aus dem Stauffacherdorf, welcher sich für seinen letzten Slalomauftritt im Heimweltcup viel vorgenommen hatte und sich enorm darauf freute.

Zum Abschluss folgte in St. Moritz am Dienstag nochmals ein Slalom. Das fünfte Rennen in Serie konnte wiederum bei top Wetter- und Pistenverhältnissen über die Bühne gehen. In den Heim-Weltcuprennen in St. Moritz zeigte Thomas Pfyl eine aufsteigende Tendenz. Nach dem ersten Lauf lag der Steiner auf dem elften Zwischenrang. Im zweiten Lauf gelang ihm eine super Fahrt, welche ihn auf Schlussrang 6 brachte. «Der erste Durchgang gelang mir mässig; ich fand den Rhythmus noch nicht.» Der zweite Lauf sei ihm aber sehr gut geglückt, sodass er nun gelassen in die Weihnachtspause gehen könne, erklärte der Steiner Profi-Skirennfahrer. Die nächsten Weltcupeinsätze bestreitet Thomas Pfyl im Januar im norwegischen Lillehammer. «Ich schaue optimistisch auf die Einsätze im Norden voraus.»

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